Zwischen Digitalisierung und Cyberabwehr: Die Herausforderungen kommunaler IT

Kommunale IT-Abteilungen bewegen sich in einem ständigen Spannungsfeld: Einerseits soll die Digitalisierung konsequent vorangetrieben werden, andererseits muss der laufende Betrieb jederzeit stabil bleiben – und das alles unter dem Druck kontinuierlich wachsender Cyberbedrohungen.

Felix Adami  von unserem Partner G DATA CyberDefense AG hat mit Thomas Rüby, IT-Leiter des Landratsamts Dachau, über genau diese Herausforderungen gesprochen.

Sein Team verantwortet über 400 IT-Services – von der Kfz-Zulassung über die Ausländerbehörde bis zum Veterinäramt. Gleichzeitig muss die gesamte IT-Infrastruktur so geschützt werden, dass auch ausgeklügelte, über Monate geplante Cyberangriffe erfolgreich abgewehrt werden können.

Thomas Rüby bringt die aktuelle Situation auf den Punkt:

👉 „Die Bedrohungslage hat sich spürbar verschärft. Früher lief der Virenschutz nebenbei – heute ist IT-Sicherheit ein eigenständiges Fachgebiet, das man nicht nebenher erledigen kann.“

Drei zentrale Erkenntnisse aus dem Gespräch

🔹 Präzisere Angriffe: Cyberkriminelle zielen heute gezielt auf besonders sensible Bereiche und nutzen Methoden, die deutlich schwieriger zu erkennen sind.

🔹 Ressourcenknappheit als Risikofaktor: Fehlendes Personal und begrenzte Budgets führen dazu, dass Sicherheitsmaßnahmen häufig nur unzureichend umgesetzt werden können.

🔹 Auswirkungen auf die Verwaltung: Jeder IT-Ausfall betrifft direkt zentrale Verwaltungsdienstleistungen und untergräbt das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger. Digitale Resilienz entsteht nur durch vorausschauendes Handeln und verlässliche Partnerschaften.

Was Kommunen jetzt wissen müssen

Im Interview erfahren Sie, welche kritischen Fehler Kommunen unbedingt vermeiden sollten, wie eindeutige Zuständigkeiten die Widerstandsfähigkeit erhöhen und welche Maßnahmen jetzt oberste Priorität haben.

Das vollständige Interview finden Sie im Whitepaper „Realitätscheck im öffentlichen Sektor“. Ihr persönliches Exemplar erhalten Sie von uns.

Dazu besucht Sie gerne unser Kollege Jörg Wegner. 02261 9155053, oder wegner@oberberg.net

 

Microsoft Exchange: Gefährdung für zehntausende Server nach Support-Ende für Versionen 2016 und 2019

Zum 14.10.2025 wurdeseitens des Herstellers planmäßig die Unterstützung der o.a. Produkte beendet. Das bedeutet, dass keinerlei Sicherheitsupdates mehr bereitgestellt werden, wenn neue Lücken in den Anwendungen bekannt werden.

In Deutschland laufen aktuell noch 92% der dem BSI bekannten Exchange Server (rund 33.000 Stück) mit offen aus dem Internet ansprechbarem Outlook Web Access unter Version 2019 und darunter.

 

Dieser Sachverhalt wird vom BSI wie folgt bewertet:

Sollte demnächst eine kritische Schwachstelle in Microsoft Exchange bekannt werden – wie es in den letzten Jahren

mehrfach der Fall war – kann diese nicht mit einem Sicherheitsupdate geschlossen werden. Die betroffenen Exchange-

Server müssen dann ggf. umgehend vom Netz genommen werden, um eine Kompromittierung zu vermeiden. Die Folge

wäre eine massive Einschränkung der Kommunikationsfähigkeit der betroffenen Organisationen.

Die Kompromittierung eines Exchange-Server führt aufgrund flacher Netzwerkstrukturen und unzureichender

Segmentierung und Härtung häufig schnell zu einer vollständigen Kompromittierung des kompletten Netzwerks der

Betroffenen, was einen Abfluss sensibler Informationen, die Verschlüsselung von Daten mittels Ransomware und

anschließender Lösegeldforderung sowie wochenlange Produktionsausfälle bedeuten kann.

Da auf Exchange-Servern personenbezogenen Daten verarbeitet werden, stellt der weitere Betrieb veralteter Versionen

zudem einen Verstoß gegen die DSGVO dar.“

 

Was ist zu tun? Als Handlungsempfehlung rät das BSI zu umgehendem Update auf Version SE, oder zu einer Migration auf alternative Lösungen.

Infos und Hilfestellung gibt es bei uns.

 

Quelle: BITS-B # 2025-287772-1032 | Version 1.0 vom 28.10.2025 (BSI)

 

Ab jetzt ist Schluss mit Microsofts Deception im Produkt Microsoft-Defender. Eine krasse Fehlentwicklung.

Bei MITRE wird Deception Technologie als sehr vorteilhaft deklariert, heißt dort aber Adversary Engagement. Mit unserem Partner Cybersense bieten wir patentierte Advanced Deception Technologie aus Deutschland an. Für KMU, öffentliche Auftraggeber und große Unternehmen gleichermaßen.

Einbruchserkennung ist damit kein Hexenwerk mehr, maßgeschenidert, unerkennbar, betriebssicher und schnell implementiert.

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Ihr Ansprechpartner für IT-Notfallplanung

 

Wenn der Notfall eintritt, zählt jede Minute – und ein guter Plan.

Ein Cyberangriff, ein Serverausfall, Extremwetter, oder menschliches Versagen – Ausfälle passieren schneller, als man denkt. Die entscheidende Frage ist: Sind Sie vorbereitet?

Mein Name ist Pascal Gleich und ich unterstütze Sie gemeinsam mit einem engagierten Team bei der Erstellung eines individuellen IT-Notfallplans, der genau zu Ihrer Organisation passt.

Von der Analyse Ihrer Systeme bis zur klaren Schritt-für-Schritt-Anleitung im Ernstfall – Wir helfen Ihnen, Strukturen und Prozesse aufzubauen, damit Sie in Krisensituationen ruhig, sicher und effizient handeln können.

Denn IT-Sicherheit bedeutet nicht nur Schutz vor Angriffen – sondern auch die Fähigkeit, im Notfall schnell wieder arbeitsfähig zu sein.

📩 Lassen Sie uns gemeinsam Ihren IT-Notfallplan entwickeln – bevor der Ernstfall eintritt.

 

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100 Sekunden, die sich lohnen. Im Video wird kurz und knackig erklärt, warum in Ihrem Unternehmen die letzte Verteidigungslinie mit unserem Partner Cybersense bestückt werden sollte.

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Die Verbündeten kommen am 28.10.2025 zu unserem vierten Business-Frühstück in diesem Jahr.

Wir starten mit Kaffee und frischen Brötchen um 09:00 Uhr in den Morgen, bevor Benni und Simon gegen 09:30 Uhr um die Aufmerksamkeit bitten:

Das Thema des Tages ist: IT-Sicherheit beherrschbar durch Struktur

Muss es immer ein Pen-Test sein? Das ist i.d.R. teuer und zeitaufwändig.

Oftmals ist z.B. ein AD-Assessment ein zielführender Start, da das Active Directory ein beliebtes Angriffsziel darstellt.

Erfahren Sie, wie mittelständische Unternehmen durch gezielte, wirtschaftliche Maßnahmen ihre IT-Sicherheit stärken und langfristig sichere Geschäftsprozesse gestalten können. Der IT-Sicherheitskompass bietet hier einfache Orientierung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung – ob mittels Formular, Anruf, PN, oder Mail.

 

Anmeldung Business-Frühstück am 28.10.25

Name

 

 

 

Triff mich auf der it-sa in Nürnberg. Kunden (und Interessenten aus dem Oberbergischen und den umliegenden Kreisen), die einen Termin mit mir wahrnehmen, erhalten einen limitierten Gutschein und sparen 900 EURO bei der Durchführung des CyberRiskiCheck gem. DINspec 27076. Schnell sein lohnt sich also.

Termine biete ich an bei ForeNova Technologies, Cybersense, Fortinet, G DATA CyberDefense, Innovaphone.

 


Dirk Zurawski

 

Anmeldung it-sa-Messe
Name
Bitte wählen Sie einen Wunschtermin für ein persönliches Treffen aus.
Bitte geben Sie mindestens eine Kontaktmöglichkeit (E-Mail-Adresse oder Telefonnummer) an. Wir werden uns bei Ihnen zur Terminabstimmung melden.

Bildquelle des Artikelbilds: © NürnbergMesse / Heiko Stahl

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KMU als Zielscheibe: Warum kleine Unternehmen bevorzugte Ziele von Cyberangriffen sind

„Warum sollten wir angegriffen werden?“ – Diese häufig gehörte Aussage aus dem Mittelstand verdeutlicht ein gefährliches Missverständnis über die aktuelle Bedrohungslage im Cyberspace.

Die Realität sieht anders aus: Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geraten deutlich häufiger ins Visier von Cyberkriminellen als Großkonzerne. Was viele Geschäftsführer und IT-Verantwortliche nicht ahnen – ihre vermeintliche Unsichtbarkeit macht sie zu besonders attraktiven Zielen.

Alarmierende Zahlen aus dem aktuellen Bedrohungsreport

Der Global Threat Intelligence Report für das erste Halbjahr 2024 liefert beunruhigende Erkenntnisse: KMU müssen sich durchschnittlich gegen 40 Angriffsversuche pro Benutzer wehren – ein neuer Höchstwert in der Cybersecurity-Geschichte.

Besonders stark betroffen sind Unternehmen in Europa, Kanada und den USA. Die Angriffsmethoden werden dabei immer raffinierter: Neben klassischen Phishing-Attacken und Ransomware setzen Cyberkriminelle vermehrt auf täuschend echte Deepfake-Impersonationen.

Die fatalen Schwachstellen kleiner Unternehmen

Warum haben es Hacker ausgerechnet auf den Mittelstand abgesehen? Die Gründe liegen in strukturellen Schwächen, die KMU besonders verwundbar machen:

Begrenzte Ressourcen für IT-Sicherheit: Während Großunternehmen über eigene Cybersecurity-Teams und millionenschwere Budgets verfügen, müssen sich KMU oft mit Basis-Lösungen begnügen. Komplexe Abwehrsysteme sind schlichtweg nicht finanzierbar.

Unklare Verantwortlichkeiten: In vielen mittelständischen Betrieben fehlen klare Prozesse und Zuständigkeiten für IT-Sicherheit. Wer ist verantwortlich, wenn ein verdächtiger Link auftaucht? Wie läuft die Meldekette bei einem Vorfall ab? Diese Unklarheiten schaffen gefährliche Sicherheitslücken.

Veraltete Technologie: Während Konzerne regelmäßig ihre IT-Infrastruktur modernisieren, arbeiten viele KMU noch mit veralteten Systemen. Diese bieten Angreifern oft bekannte Schwachstellen, die leicht auszunutzen sind.

Der Mythos der Unsichtbarkeit: Der wohl größte Irrtum ist die Annahme, als kleines Unternehmen nicht interessant genug für Cyberkriminelle zu sein. Diese Denkweise unterschätzt die moderne Realität der Cyberkriminalität massiv.

Automatisierte Angriffe machen jeden zum Ziel

Die Zeiten, in denen Hacker ihre Ziele manuell auswählten, sind längst vorbei. Moderne Cyberkriminelle setzen auf automatisierte, KI-gestützte Angriffswellen, die das gesamte Internet nach verwundbaren Systemen durchkämmen.

Für diese automatisierten Systeme ist die Unternehmensgröße irrelevant – sie suchen nach dem Weg des geringsten Widerstands. Und genau hier punkten KMU aus Sicht der Angreifer: Sie sind schneller zu kompromittieren, bieten weniger Widerstand und versprechen dennoch lohnende Beute.

Fazit: Umdenken ist überlebenswichtig

Die Vorstellung, als kleines Unternehmen unter dem Radar der Cyberkriminellen zu fliegen, ist nicht nur falsch – sie ist gefährlich. KMU müssen erkennen, dass sie nicht trotz, sondern gerade wegen ihrer Größe zu bevorzugten Zielen geworden sind.

Der erste Schritt zu mehr Sicherheit beginnt mit der Einsicht: Jedes Unternehmen, unabhängig von seiner Größe, steht im Fadenkreuz der Cyberkriminellen. Nur wer diese Realität akzeptiert, kann angemessene Schutzmaßnahmen einleiten.

Eine Lösung: Das Cybersense KMU-Bundle

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